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03 Mai 2024 19:00 Uhr
FF Wellerstadt Übung
   

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FF Wellerstadt Kinderfeuerwehrtag
08 Mai 2024 18:30 Uhr
FF Wellerstadt Aktivenversammlung
30 Mai 2024 9:00 Uhr
Absicherung u. Ehrengeleit Fronleichnamsprozession
   

Mitteilungsblatt Stadt Baiersdorf

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

ohne Aufsehen erregende, aber trotzdem mit einer Vielzahl von Einsätzen im Dezember ging das Jahr  2010 für die Feuerwehr Baiersdorf zu Ende. Mit 40 Alarmierungen und Anforderungen hält dieser Monat den Rekord im vergangenen Jahr, nicht zuletzt auch aufgrund der Wetterkapriolen mit ständigem Wechsel zwischen starken Schneefällen und Tauwetter.

Den Großteil der Einsätze hatte dabei einmal mehr unser First Responder-Dienst zu absolvieren, der zu elf internistischen, fünf neurologischen, einem chirurgischen Notfall und zwei Kindernotfällen alarmiert wurde, dazu zu zwei Verkehrsunfällen, einem Transport der Besatzung des Rettungshubschraubers und zwei sonstigen Einsätzen. Zu den weiteren 16 Alarmierungen der Feuerwehr zählen ein Brandmeldeanlagenalarm im Seniorenheim, je eine Bergung von Bussen und LKW in Bubenreuth und eines PKW aus dem Wasser, zwei Beseitigungen von umgestürzten Bäumen über der Kreisstraße nach Röttenbach, zwei Ölspurbeseitigungen, zwei Entfernungen von großen Eiszapfen über Bürgersteigen sowie eine Amtshilfe für den Städtischen Bauhof mit dem Tanklöschfahrzeug und eine Brandsicherheitswache in der Evangelischen Stadtpfarrkirche. Fünf Einsätze waren aufgrund des ersten Hochwassers im Dezember notwendig, der größte davon, ein Wasserschaden in einem Betrieb in der Industriestraße, beschäftigte alle vier Feuerwehren unserer Stadt einen Vormittag lang. Einmal mehr lagen unsere Einsatzstellen wieder auf die gesamte Region zwischen Forchheim und Erlangen verteilt. Die Einsatzstatistik für das gesamte Jahr 2010 werden wir Ihnen nach der entsprechenden Aufbereitung aller Daten hier an dieser Stelle sowie in der März-Ausgabe des Mitteilungsblattes der Stadt Baiersdorf präsentieren.

Weitere aktuelle Informationen finden Sie wie immer auf unseren Internetseiten unter
 
www.feuerwehr-baiersdorf.de und www.firstresponder.tk .

Wir sind auch dieses Jahr wieder rund um die Uhr für Sie da!

Ihr Team der Feuerwehr Baiersdorf

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit

alt

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

„Schon wieder“, ist man in diesen Tagen versucht, zu sagen,
„geht ein Jahr vorbei…!“  

Tatsächlich steht 2011 nun vor der Tür. Was auch immer es bringen mag, und  bevor es daran geht, einen großen Blick auf das abgelaufene zu werfen, ist natürlich die Zeit um Silvester für die Feuerwehr selbst immer so ein Zeitpunkt, an dem es besonders wachsam zu sein gilt.

Zum Einen stehen in vielen Wohnungen inzwischen ausgetrocknete Christbäume und fast ganz heruntergebrannte Kerzen, zum Andern birgt natürlich auch so manche Silvesterparty ihre Gefahren. Und so möchten wir Sie an dieser Stelle einfach nochmal ein bisschen dafür sensibilisieren: 

Bitte seien Sie jetzt in der Nähe ihres Weihnachtsbaumes und von Gestecken besonders vorsichtig mit offenem Feuer, das hier nun besonders schnell um sich greifen würde. Ist der berühmt-berüchtigte Eimer Wasser auch bei Ihnen noch griffbereit und gefüllt?

Was dann in Ihrer Wohnung abgehen kann, zeigt der folgende Beitrag von FOCUS: 

http://www.focus.de/panorama/videos/weihnachten-was-tun-wenn-der-christbaum-brennt_vid_8566.html


Bitte achten Sie beim Fondue, beim Raclette oder anderen heißen Partyessen auf dem Tisch darauf, dass sich nichts Brennbares in unmittelbarer Nähe befindet.

Haben Sie auch mal die Netzgeräte von Weihnachtsbeleuchtungen und Ähnlichem auf ihre Erwärmung geprüft? Na -  dann steht ja den nächsten Feierlichkeiten nichts mehr im Weg, und wir dürfen Ihnen viel Spaß dabei wünschen.

Nur noch einen kleinen Wunsch, auch in Ihrem Interesse und dem Ihrer Sprösslinge: Feuerwerkskörper gehören nicht in Kinderhände, auch Knallkörper ohne Altersbegrenzung sollten nur unter Aufsicht Erwachsener angezündet werden.

Bitte lassen Sie während des Silvesterfeuerwerks die Fenster geschlossen, um nicht bei der Rückkehr feststellen zu müssen, dass sich eine Rakete in Ihre Wohnung verirrt hat und nun dort für unliebsame Folgen sorgt…!


Selbstverständlich sind wir auch in diesen Tagen rund um die Uhr für Sie da – sie wissen ja: Die kostenlose Nummer für die heißesten Stunden Ihres Lebens ist und bleibt die 112, ganz ohne Vorwahl und ohne abweichende Tarife im Mobilfunknetzen…

Apropos Notruf: Mit 33 Einsätzen zählte der vergangene November zu den einsatzstärksten Monaten des Jahres 2010: So wurden wir beispielsweise am 15.11. zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zwischen Effeltrich und Honings alarmiert, einen Tag später sorgte die Alarmierungsdurchsage „Zwei Kinder im Wasserrückhaltebecken der alten Ziegelei in Spardorf“ für bange Minuten bei den alarmierten Einsatzkräften. Umso erfreulicher, dass die beiden Jungen bereits nach kurzer Zeit wohlbehalten den Eltern übergeben werden konnten! Ebenfalls für die Kinder, diesmal aber aus erfreulicherem Anlass, waren wir am Martinstag im Einsatz, um bei insgesamt vier Laternenumzügen die Verkehrssicherung zu übernehmen. Zudem sorgten die Ortsfeuerwehren Hagenau, Igelsdorf und Wellerstadt für die Absicherung von Umzügen in ihren Stadtteilen.  Eine dringende sowie eine „normale“ Türöffnung, je eine Amtshilfe mit dem Tanklöschfahrzeug und der Drehleiter für den Städtischen Bauhof, Ausleuchtarbeiten im Recyclinghof, ein Brandmeldeanlagenalarm, ein weiterer Fehlalarm sowie die Verkehrsabsicherung zum Volkstrauertag runden die Einsatzstatistik ab, die dazu noch 19 Alarmierungen zu First Responder-Einsätzen beinhaltet. Interessant ist übrigens die Verschiebung der Notfallorte, die sich durch die Inbetriebnahme der Integrierten Leitstellen in Bamberg und Nürnberg immer mehr manifestiert, befindet sich doch inzwischen mehr als ein Drittel der Einsatzstellen für die FF Baiersdorf in Nachbargemeinden unseres Landkreises und im Nachbarkreis Forchheim.

Bei einer großangelegten Einsatzübung trainierten wir Anfang November mit den Feuerwehren der Gemeinden Möhrendorf und Bubenreuth, dem Technischen Hilfswerk und dem Rettungsdienst den Ernstfall im Asphaltmischwerk bei Möhrendorf, wo wir kräfte- und ausrüstungsmäßig sehr stark gefordert wurden, um in der unübersichtlichen und sehr hohen Anlage 18 „zum Teil schwerstverletzte Personen“ zu retten bzw. 2 „Tote“ zu bergen sowie gleichzeitig unterschiedlichsten Einsatzsituationen gerecht zu werden.

Weitere Informationen und Bilder zu unseren Einsätzen und Übungen finden Sie wie immer hier auf unseren Internetseiten. 


Ja - und so bleibt uns nur noch, Ihnen einen guten Start
in ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2011
zu wünschen!


alt


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

 

vor einigen Tagen bekam ich von einer Baiersdorfer Bürgerin folgendes zu hören: „Wenn ich im Supermarkt die Lebkuchen scho mit g´schlossenen Augen find´, in den Arcaden „Last Christmas“ rauf und runter g´spielt wird und im Stadtblättla die Tipps der Feuerwehr für Weihnachten steh´n, dann wird´s Zeit für die Geschenke…“ 

Ja – und jetzt ist es wieder mal soweit. Wir von der Baiersdorfer Feuerwehr freuen uns natürlich, wenn unsere Brandschutzinformationen so bewusst gelesen werden und auch bei Ihnen ankommen. Vielleicht ist dies ja auch ein Grund, warum es bislang  in diesem Jahr in unserer Stadt zu keinem größeren Wohnungsbrand gekommen ist.  Es wäre schön, wenn es auch so bliebe!

Doch wir wären nicht die Baiersdorfer Feuerwehr, wenn wir nicht einige grundlegende Tipps wieder in Erinnerung rufen würden: Bitte stellen Sie Ihren Adventskranz, Gestecke sowie Kerzen grundsätzlich auf eine feuerfeste Unterlage, halten Sie genügend Abstand zu anderen brennbaren Einrichtungsgegenständen und lassen Sie Kerzen und Teelichter nie unbeaufsichtigt brennen – auch wenn sie den Raum eigentlich nur für kurze Zeit verlassen wollen.

Lassen Sie Kinder, wenn überhaupt, nur unter Ihrer Aufsicht mit Kerze, Streichholz & Co hantieren. Achten Sie bitte auch darauf, dass ein plötzlicher Luftzug, beispielsweise beim Öffnen der Tür, keine Vorhänge über die Kerzen wehen kann. Wenn Sie an ihrem Christbaum echte Kerzen verwenden, bringen Sie diese bitte in sicherem Anstand zu darüber befindlichen Zweigen an. Halten Sie in diesem Fall stets einen (gefüllten!) Eimer Wasser an einer Stelle bereit, wo sie ihn auch leicht erreichen können, wenn der Baum zu brennen beginnt!

Doch auch mit elektrischen Beleuchtungen ist Vorsicht angesagt. Legen Sie den  dazugehörigen Transformator stets auch auf eine feuerfeste Unterlage und decken sie ihn nicht ab – die entstehende Wärme muss abziehen können! Achten Sie bitte darauf, nicht mehr Leuchtmittel daran anzuschließen, als zugelassen, damit sie das Gerät nicht überlasten. Und: Bitte schließen Sie nicht zu viele Geräte und Beleuchtungen über Verlängerungskabel mit Mehrfachsteckern an einer Steckdose an. Beachten Sie bitte auch die darauf genannten Sicherheitshinweise und Leistungsangaben.

Wann haben Sie übrigens den letzten „Probealarm“ ihrer Rauchmelder gemacht? Wäre es nicht mal wieder an der Zeit? So – dies sollte an dieser Stelle eigentlich an Tipps genügen, schließlich wollen wir Ihnen den Advent und die Weihnachtszeit nicht vermiesen. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung – und natürlich auch vor Ort, wenn tatsächlich etwas passiert sein sollte.

Im Monat Oktober waren wir übrigens 26mal für Sie im Einsatz. Unter die Rubrik Brandeinsätze fallen dabei eine starke Rauchentwicklung nach einem Schwelbrand in einem Wohnhaus in Bubenreuth sowie ein gemeldeter LKW-Brand auf der Autobahn, der sich als geplatzter Turbolader herausstellte. Hier mussten wir nur etwas ausgelaufenes Öl aufnehmen. Weitere technische Hilfeleistungen waren notwendig bei zwei Verkehrsunfällen auf der A73 und deren Ausfahrt Baiersdorf-Nord, je eine dringende und eine normale Türöffnung sowie eine Amtshilfe mit der Drehleiter in Möhrendorf. Dazu kommen vier Sicherheitswachen bei Veranstaltungen im Stadtgebiet. Das Gros der Einsätze hatte einmal mehr unser First Responder-Dienst zu bewältigen, der insgesamt 15mal alarmiert wurde, um Erste Hilfe zu leisten sowie Notarzt und Rettungsdienst zu unterstützen.

Die Einsatzstellen waren dabei wieder auf die ganze Region zwischen Hausen, Röttenbach und Langensendelbach verteilt. Die Alarmierung unserer Feuerwehr und der First Responder erfolgt nun bereits seit einigen Wochen durch die neue Integrierte Leitstelle Nürnberg, die auch die Notarzt- und Rettungsdiensteinsätze in der Region koordiniert. Nach den ersten Alarmierungen können wir ein durchaus positives Fazit über die Zusammenarbeit mit der neuen Leitstelle ziehen.

Den größten Vorteil dadurch aber haben Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger: Sie müssen sich nur noch eine Notrufnummer merken – egal ob Sie die Feuerwehr, den Notarzt oder den Rettungsdienst benötigen:

Unter der Nummer 112 erhalten Sie stets
schnelle und kompetente Hilfe
.

 

Ja – und so bleibt uns jetzt nur noch, Ihnen und Ihren Angehörigen eine besinnliche Adventszeit zu wünschen.

 

 

Ihr Team der Feuerwehr Baiersdorf

 

 

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit :
365 Tage im Jahr – 24 Stunden am Tag

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was sein könnte, wenn Sie bei einem schweren Verkehrsunfall von der Feuerwehr aus Ihrem Fahrzeug befreit werden müssten?

alt

Nun – auf jeden Fall wünscht sich das zunächst einmal keiner, und die Feuerwehr will natürlich auch, dass Sie und Ihre Lieben stets sicher und gesund wieder zu Hause ankommen. 

Sie schnallen sich immer richtig an? Sie verwenden für Ihre Kinder immer einen geeigneten Sitz? Sie telefonieren nicht im Auto? Dann tun Sie schon mehr als viele, leider in mancher Hinsicht immer noch etwas uneinsichtige Verkehrsteilnehmer. Und ein modernes und damit sicheres Auto haben Sie vielleicht auch – mit ABS, ESP, Airbags an allen möglichen Stellen, Gurtstraffern, Seitenaufprallschutz und, und, und… Ja – und, was denn noch? Das werden Sie sich vielleicht jetzt fragen.

Bitte entschuldigen Sie die etwas provozierende Einleitung zum heutigen Beitrag Ihrer Feuerwehr. Worauf wir hinaus wollen, ist Folgendes: Sie machen in punkto Autofahren alles richtig, fahren ein sicheres Auto – und trotzdem kann Ihnen vielleicht gerade das zum Verhängnis werden. Nämlich genau dann, wenn Sie tatsächlich einmal damit verunglücken. Und genau diese Sicherheitseinrichtungen Ihres Fahrzeugs schützen Sie nicht nur auf jeden Fall im Moment des Unfalls, sondern erschweren bei der unter Umständen anschließend notwendigen technischen Rettung die Arbeit der Feuerwehr. Wenn´s ganz dumm kommt, geraten die Helfer sogar in Gefahr, durch Sicherheitseinrichtungen verletzt zu werden, z.B. durch noch nicht ausgelöste Airbags oder Gurtstraffer. Viele Autos, nicht mehr nur ab der „gehobenen Mittelklasse“, sind heute so sicher gebaut, dass die Mittel der Feuerwehr mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten können und oft an ihre Leistungsgrenzen geraten.

Was tun? Jedes Jahr das Stadtsäckel mit einer fünfstelligen Summe für neue Rettungsgeräte belasten? Unmöglich! Zum Glück geht´s billiger – und auch einfacher.  Natürlich hat auch jedes moderne Auto seine Schwachstellen, sozusagen seine „Achillesferse“. Nur: Bei jedem Fahrzeug ist die woanders. Bei der Vielfalt der Fahrzeuge, die auf unseren Straßen unterwegs sind, ist es daher unmöglich, jeden Typ hinsichtlich der Zugangsmöglichkeiten und Gefahrenstellen zu kennen. Deswegen möchten wir Sie an dieser Stelle um Ihre Mithilfe bitten (nein, sie müssen jetzt nicht Ihren Neuwagen gegen einen alten Gebrauchten eintauschen, aus dem wir Sie leicht herausschneiden können!):

Statten Sie doch bitte einfach, sofern noch nicht vorhanden, Ihr Fahrzeug mit einer sogenannten Rettungskarte aus!

Die gibt es inzwischen für sehr viele, auch ältere Modelle. Dieser Vordruck zeigt uns Ihr Auto in verschiedenen Ansichten und Schnitten. Und so erfährt die Feuerwehr, wo sich Batterien und Fahrzeugtank befinden, um die Brandgefahr schnell minimieren zu können. Dann sehen wir, wo sich Auslösemechanismen für Airbags und Gurtstraffer befinden, die wir tunlichst in Ruhe lassen sollten. Außerdem sind die Stellen markiert, wo Ihr Auto besonders stabil ist und wo unsere Rettungsschere vielleicht scheitern würde.

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Grafik: www.motortalk.de

Diese und noch viele weitere Informationen helfen uns,
Sie im Notfall schnell befreien zu können.
Einfach, aber wirkungsvoll, oder?


Die Rettungskarte bekommen Sie am einfachsten und natürlich kostenlos über den ADAC, auch wenn Sie kein Mitglied sind. Auf dessen Homepage www.adac.de geben Sie einfach als Suchbegriff „Rettungskarte“ ein, dann erhalten Sie viele weitere Informationen dazu. Natürlich gibt´s da auch eine Aufstellung der Fahrzeughersteller, wo Sie den richtigen anklicken und Ihren Fahrzeugtyp aufrufen und ausdrucken können. Wenn´s für Sie zu schwierig ist, oder Sie keinen Internetzugang haben, bitten Sie doch einfach Ihre Kinder, Enkel oder Freunde darum. Sie helfen Ihnen doch sicher weiter – und bestimmt auch Ihr Autohändler.

Den Ausdruck verstauen Sie dann in der Sonnenblende über dem Fahrersitz Ihres Autos. Dieses weiche Teil geht in den meisten Fällen bei Unfällen nicht kaputt und ist für die Feuerwehr leicht erreichbar. Damit helfen Sie uns – und vor allem Ihnen!

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Toppen lässt sich das Ganze noch mit einem Aufkleber „Rettungskarte“, den Sie kostenlos in jeder ADAC-Geschäftsstelle erhalten und auf die Frontscheibe in der oberen Ecke  auf der Fahrerseite kleben können.

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Aber auch ohne diesen Hinweis werden wir natürlich künftig in jedem Unfallfahrzeug nach einer Rettungskarte suchen, um verunglückte Personen schnell und sicher befreien zu können.

Aber auch ohne Unfälle mit eingeklemmten Personen gab´s im Monat September wieder jede Menge Arbeit für die Feuerwehr Baiersdorf. 19mal wurden wir angefordert, wobei sich das Einsatzspektrum einmal mehr von Gasgeruch und Fahrzeugbergung bis hin zu einem gemeldeten LKW-Brand auf der Autobahn erstreckte, der sich allerdings zum Glück nur als Reifenschaden herausstellte. Um ein Fischsterben zu verhindern, musste im Baggersee das Wasser mit einer leistungsfähigen Pumpe umgewälzt und mit Sauerstoff angereichert werden, daneben sicherten wir den Krenmarkt ab und besetzten bei Bedarf die Einsatzzentrale im Feuerwehrgerätehaus. 13mal wurden unsere First Responder-Teams zu Unfällen und medizinischen Notfällen aller Art in der ganzen Region angefordert, um die Zeit bis zum Eintreffen von Notarzt und Rettungsdienst mit qualifizierter Erster Hilfe zu überbrücken. Fit für alle möglichen Einsatzsituationen hielten wir uns mit verschiedenen, teilweise großangelegten Übungen, die wir wie üblich in Wort und Bild auf unserer Homepage präsentieren. Weitere aktuelle Informationen und Bilder, auch zu Einsätzen, finden Sie ebenfalls hier auf unseren Homepages. 

Übrigens: Wir freuen uns auf jede(n) neue(n) Mitarbeiter(in)!

Bitte beachten: Unser Feuerwehrgerätehaús in Baiersdorf hat seit dem Sommer eine neue Telefonnummer. Falls Sie uns direkt erreichen wollen, wählen Sie bitte (09133) 60 79 78 00. Das Gerätehaus ist jedoch nicht rund um die Uhr besetzt, schließlich müssen auch unsere Feuerwehrleute irgendwann mal Geld verdienen und sich um ihre Familie kümmern. 

Bitte verwenden Sie deshalb im Notfall auch weiterhin die Nummer 112 – dann sind wir wie gewohnt in wenigen Minuten bei Ihnen!

Ihr Team der Feuerwehr Baiersdorf

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit! 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
 

Der Monat August wartete mit einer Fülle von Einsätzen auf uns. Dabei wurden wir übrigens bei rund einem Viertel unserer insgesamt 42 Alarmierungen in den Nachbarlandkreis Forchheim gerufen, aber auch in Baiersdorf und Umgebung kam genügend Arbeit auf uns zu - angefangen von einem schweren Verkehrsunfall in der Autobahnausfahrt Erlangen-Nord mit vier Verletzten, wovon eine Person in einer aufwändigen Rettungsaktion zusammen mit den Erlanger Kollegen aus  ihrem Fahrzeugwrack befreit werden musste. Dazu kamen sechs Türöffnungen, ein Fehlalarm, zwei Insekteneinsätze, eine Anforderung von Wärmebildkamera und Drehleiter nach Kleinseebach, eine Tierbergung, eine Verkehrsabsicherung auf der Kreisstraße nach Röttenbach, einmal auslaufendes Heizöl und zwei sonstige Hilfeleistungen. Jeweils zweimal musste unsere Einsatzzentrale bei Unwetterwarnungen sowie zur Begleitung von Einsätzen anderer Feuerwehren besetzt werden. Zu zwei Brandmeldeanlagenalarmen im Seniorenheim St.Martin rückten aufgrund der Sperrung der Jahnbrücke jeweils die Feuerwehren Igelsdorf, Hagenau und Bubenreuth aufgrund der kürzeren Anfahrtszeit aus, während die Feuerwehr Baiersdorf jeweils bis zur Feststellung „Fehlalarm“ am Standort in Bereitschaft blieb. Zu diesen überwiegend technischen Hilfeleistungen kamen 20 First Responder-Einsätze hinzu, im Einzelnen fünf chirurgische, ein neurologischer, sechs internistische und zwei sonstige Notfälle, dazu zwei Verkehrsunfälle, drei Transporte der Besatzung des Rettungshubschraubers vom Landeplatz zum Notfallort sowie ein Fehlalarm.

Traditionell beteiligte sich die Feuerwehr Baiersdorf im August auch wieder am Kinder-Ferienprogramm der Stadt, zum Einen im Fahrdienst zusammen mit den Stadteilwehren, zum Andern mit eigenen attraktiven Programmpunkten. So begann am 27. August der „Tag bei der Feuerwehr“ für 6- bis 12-jährige Kinder am Morgen mit einer Lehrstunde in Sachen „Feuer“, danach lernten die 30 kleinen TeilnehmerInnen die Schutzkleidung, Fahrzeuge sowie Ausrüstungsteile der Wehr kennen, die sie auch selbst einmal ausprobieren durften. Highlights waren natürlich wieder die „Rundflüge“ im Korb der Drehleiter sowie Fahrten mit dem Mehrzweckboot der Feuerwehr auf dem Europakanal. Auch das Löschen von Feuer an einem gasbetriebenen Trainingsgerät konnte geübt werden.

Nach einer kurzen „Verschnaufpause“ für das Organisationsteam um Josef Simon begann um 17:00 Uhr dann die Neuauflage der Aktion „FreizeitSchutzEngel gesucht!“: Hier hatten interessierte Mädchen und Jungs ab 12 Jahren die Möglichkeit, zusammen mit Jugendfeuerwehrleuten und aktiven Einsatzkräften aus Baiersdorf und Wellerstadt 24 Stunden lang den Feuerwehrdienst mit all seinen Facetten kennen zu lernen – mit Einsätzen, Fahrzeug- und Gerätepflege, gemeinsamen Essen und Freizeitgestaltung. Viele weitere Informationen und Bilder von dieser gelungenen Veranstaltung finden Sie in unserem Internetauftritt.

Vielleicht haben ja auch Sie Interesse daran, uns zu unterstützen? Wir freuen uns auf jede(n) neue(n) Mitarbeiter(in)!

Übrigens: Auch unser Feuerwehrgerätehaús in Baiersdorf hat seit dem Sommer eine neue Telefonnummer. Falls Sie uns direkt erreichen wollen, wählen Sie bitte  (09133) 60 79 78 00. Unser Gerätehaus ist jedoch nicht rund um die Uhr besetzt, schließlich müssen auch unsere Feuerwehrleute irgendwann mal Geld verdienen und sich um ihre Familie kümmern. 

Bitte verwenden Sie deshalb im Notfall auch weiterhin die Nummer 112 – dann sind wir wie gewohnt in wenigen Minuten bei Ihnen! 
   

Einsätze  

   

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