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Bei einem Großbrand in der Baiersdorfer Mörikestraße wurden am späten Nachmittag des 26.Januar ein Wohnmobil, ein Wohnwagen, ein Carport mit Anbauten sowie ein angebautes Gartenhaus total zerstört. Ein weiterer Wohnwagen, eine Garage sowie das daneben befindliche Wohnhaus waren beim Eintreffen der Feuerwehr ebenfalls bereits den Flammen ausgesetzt und trugen leichtere Brandschäden davon, konnten aber durch das schnelle und überlegte Eingreifen der Einsatzkräfte gerettet werden.

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Um 16:30 Uhr alarmierte die ILS Nürnberg die FF Baiersdorf und Wellerstadt nach Alarmstufe B3 mit dem Hinweis auf einen Wohnwagenbrand im Garten. Die Besatzung des ersten Löschfahrzeugs der FF Baiersdorf, das mit im Feuerwehrhaus anwesenden Kräften bereits zwei Minuten nach dem Alarm ausgerückt war, fand beim Eintreffen in der Mörikestraße einen bereits ausgedehnten Vollbrand mit dichter schwarzer Rauchentwicklung vor, die bis nach Herzogenaurach und Neunkirchen am Brand sichtbar war.  Umgehend wurden die weiteren Stadtteilwehren Hagenau und Igelsdorf nachalarmiert. 

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Der größte Augenmerk lag im ersten Moment auf dem Schutz des akut gefährdeten Wohnhauses, dessen Fensterscheiben auf der dem Feuer zugewandten Seite bereits geplatzt waren, und wo das Feuer über die wehenden Vorhänge in die Wohnungen im Erdgeschoß und im Dachgeschoß einzudringen drohte. 

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Auch die Dachschalung und ein hölzernes Balkongeländer waren bereits den Flammen ausgesetzt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Brandobjekts waren vor allem eine Doppelgarage, ein weiterer Wohnwagen sowie die Gebäude des Nachbaranwesens akut gefährdet, wobei sich hier das Feuer auch versteckt unter Verblechungen ausbreitete.  Durch mehrere im Brandbereich befindliche Gasflaschen bestand zudem akute Explosionsgefahr. Diese wurden nach der Bergung entsprechend gekühlt.

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Während die ersten beiden Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung aufnahmen, ging ein dritter im Wohnhaus auf Personensuche, nachdem die Feuerwehr keine genauen Angaben über eventuell noch im Haus befindliche Bewohner erhalten konnte. Schon nach wenigen Minuten konnte hier Entwarnung gegeben werden. Durch weitere Trupps wurde die Brandbekämpfung von allen Seiten unterstützt. Insgesamt wurden 5 C-Rohre vorgenommen, die Wasserversorgung wurde zunächst über die Wassertanks der Einsatzfahrzeuge, im weiteren Verlauf dann über mehrere Hydranten sichergestellt. 

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15 Atemschutzgeräte wurden eingesetzt. Die Mörikestraße wurde für die Löscharbeiten komplett gesperrt. Nach 15 Minuten hatten die rund 60 Feuerwehrleute das Feuer unter Kontrolle. Mit der Wärmebildkamera wurden die umfangreichen Nachlöscharbeiten unterstützt, in deren Verlauf das Brandgut zum Ablöschen letzter Glutnester teilweiseauseinander geräumt werden musste.  Gleichzeitig nahm die Kriminalpolizei bereits die Ermittlungen zur Brandursache auf, unterstützt von Beamten der Polizeiinspektion Erlangen-Land.
 

Zur Absicherung der Einsatzkräfte war der First Responder-Dienst der Feuerwehr sowie ein größeres Aufgebot des Rettungsdienstes mit Notarzt vor Ort. Bürgermeister Andreas Galster informierte sich vor Ort über den rund eineinhalbstündigen Feuerwehreinsatz.

Über die Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf rund 100.000 Euro.  Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt und begab sich nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ärztliche Behandlung. 

Nach dem Einsatz herrschte noch für fast eine Stunde Hochbetrieb im Feuerwehrhaus Baiersdorf, mussten doch alle Feuerwehren zum Einen mit frischem Atemschutzequipment sowie einer großen Zahl von Schläuchen ausgestattet und zum Anderen die gebrauchte Ausrüstung wieder einsatzbereit gemacht werden.  
 

Informationen zu eingesetzten Fahrzeugen und Ausrüstung sowie weitere Bilder
finden Sie in unserer Einsatzdatenbank unter der Rubrik Einsätze !

Bilder: Markus Durnik, Ralf Meisner, Christian Wuckelt, Feuerwehr Baiersdorf / Thomas Birkner, Florian Burkhardt, Pressestelle KFV ERH e.V.  Danke!

   

Einsätze  

   

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