Bei unserer Atemschutzübung am vergangenen Mittwoch konnten die Atemschutzgeräteträger einmal unter realistischen Bedingungen ein Einsatzszenario üben.
Am Einsatzort eingetroffen teilte der Gruppenführer den zwei Angriffstrupps mit, dass es sich um eine verrauchte Wohnung im Dachgeschoss handelt und sich eine Person auf dem Balkon befindet. Zusätzlich war der Zugang nur über die Kellertür möglich. Die beiden Angriffstrupps fanden schnell die Brandursache (inszenierter Fettbrand) und retteten die Person mittels Fluchthaube. Nach erfolgreicher Rettung der Person vom Balkon erhielten die beiden Angriffstrupps die weitere Aufgabe eine vermisste Person, die bewusstlos war, zu suchen. Diese Rettung gestaltete sich jedoch schwieriger, da man die bewusstlose Person tragend durch den Kelleraufgang retten musste.
Für alle Atemschutzgeräteträger war es eine sehr nah an der Realität stattfindende Übung, bei der alle wesentlichen Aufgaben geleistet werden mussten.