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Verein

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Chronik der Freiw. Feuerwehr Baiersdorf e.V.
 

 

Die Geschichte der Menschheit wird auch vom Umgang mit dem nutzbringenden, aber auch zerstörerische Element Feuer geprägt. Die Bürger der Stadt Baiersdorf machten von alters her Bekanntschaft mit der feindlichen Seite, wie Großbrände aus den Jahren 1449, 1474 und 1553 beweisen.

Über die Feuerbekämpfung findet man in der älteren Geschichte der Stadt kaum etwas. Von der im Jahre 1728 verfassten Stadtordnung an dauerte es noch 140 Jahre, bis der Gedanke der organisierten Brandbekämpfung durch eine dafür ausgerüstete Feuerwehr in Baiersdorf, übrigens wie auch in anderen Gegenden, Fuß fasste. So wurde z. B. die Feuerwehr Erlangen 1856 gegründet.

In Baiersdorf wurde am 29. Juni 1868 der "Verein Freiwillige Feuerwehr Baiersdorf" gegründet.

 

Der Zweck war, dass Rettungs- und Löschwesen unentgeltlich zu übernehmen. Die Mitglieder verpflichteten sich per Handschlag, die Dienstordnung einzuhalten.

Die Mannschaft gliederte sich in

- Sicherungsmannschaft
- Spritzenmannschaft
- Steiger oder Rettungsmannschaft
- Einreißer
- Austräger auf.

43 aktive Mitglieder waren bereit, den Dienst bei der Feuerwehr zum Wohle der Allgemeinheit zu versehen. Bereits im August 1868 gab es die ersten Verhandlungen mit der Gemeinde, vermutlich wegen Ausrüstungsgegenständen und Unterstellmöglichkeiten.

Am 5. Februar 1870 beschlossene Anschaffungen:

- 30 Helme
- 15 Steigerlaternen
- 6 kleine Beile
- 2 Steigleitern
- 1 Requisitenwagen
- 1 kleiner Rettungssack
- 15 Armbinden

Diese Ausrüstung wurde in den Jahren 1877 und 1885 mit Beilen, Steigerlaternen, 3 Dachleitern, 12 Steigerdachhaken, 1 Standlaterne mit Fahne und Ortsnamen, Gummischläuchen und den Umbau einer Schubleiter ergänzt.
Wie nötig diese Ausrüstung war, zeigte sich am 31.01.1886, als in Langensendelbach zwei Scheunen brannten, hier wurde die Baiersdorfer Wehr erfolgreich bei der Brandbekämpfung eingesetzt.


Im Jahre 1893 konnten dann 90 Mitglieder das 25jährige Bestehen ihrer Wehr feiern.

2 Handdruckspritzen vervollständigten nun die Ausrüstung. Bei der Beschaffung der Geräte hatte die Stadt Baiersdorf schon immer ein offenes Ohr für unsere Wehr, wie auch die Übergabe einer Motorspritze im Jahr 1932 zeigt. 

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Das LF12 erfuhr seine härteste Bewährungsprobe bei den Einsätzen während des II. Weltkrieges. 17mal wurde das Löschfahrzeug nach Nürnberg gerufen, um beim Löschen der großen Brände nach den Bombenangriffen mitzuhelfen.

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Im Jahre 1939 wurde die Freiwillige Feuerwehr Baiersdorf als Verein aufgelöst und als Hilfspolizei weitergeführt. Bis zum 03. August 1940 wurden aber die Tätigkeiten der Feuerwehr protokolliert. Dann fehlen die Berichte. Ein Jahr nach Kriegsende konnte die erste friedliche Generalversammlung im Gasthaus Pickelmann abgehalten werden.

1946 vollzog sich ein Neuanfang. Am 20. Juni 1948 wurde dann das 80jährige Bestehen gefeiert.

Die Bedeutung unserer Wehr wurde in den folgenden Jahren dadurch unterstrichen, dass als einziger Stadt des Landkreises Baiersdorf ein Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS vom Luftschutzhilfsdienst übergeben worden war. Als die Regierung dieses Fahrzeug wieder abzog, stationierte der Landkreis Erlangen 1963 ein Tanklöschfahrzeug TLF 16, einen Schlauchwagen und einen Ölschadenanhänger in Baiersdorf.

Die gute Zusammenarbeit mit unserer Wehr in den letzten hundert Jahren bewies die Stadt Baiersdorf nicht zuletzt dadurch, dass sie bis 1968 ein Gerätehaus mit Unterrichtsraum und Schlauchtrockenturm errichten ließ und weiterhin noch ein Löschfahrzeug LF 16-TS an unsere Wehr übergab.

Von 1975 bis 1982, also bis zur Fertigstellung der Hauptschule, wichen einzelne Schulklassen ins Feuerwehrgerätehaus aus.

Anfang der achtziger Jahre wurde die Fahrzeughalle zu klein. Die moderneren Fahrzeuge waren für die alten Hallentore zu hoch, außerdem fehlten Lagerräume für die Gerätschaften und Sonderlöschmittel. Da die Bausubstanz der alten Halle nicht mehr den modernen Ansprüchen genügte,

beschloss der Stadtrat der Stadt Baiersdorf 1985 den

Neubau eines Feuerwehrgerätehauses

auf dem Gelände des städtischen Bauhofs.


Im September 1986 wurde der Grundstein gelegt und im Herbst 1987 fanden die Einweihungsfeierlichkeiten statt.

Die Aufgaben und Anforderungen an die Freiwillige Feuerwehr Baiersdorf wuchsen und wachsen – und damit musste und muss auch die Ausrüstung ständig ergänzt und verbessert werden.

 

So wurde von der Feuerwehr Erlangen ein gebrauchter Rüstwagen RW2 übernommen, des weiteren beschaffte die Stadt 1988 ein neues Tanklöschfahrzeug TLF16/25 sowie 1992 ein neues Löschgruppenfahrzeug LF16/12, um vor allem den ständig steigenden Anforderungen im Bereich der technischen Hilfeleistung gerecht werden zu können. Ein Geländewagen wurde in Eigenarbeit zum Vorausrüstwagen umgebaut, um vor allem bei Unfällen auf der neuen Autobahn A73 schnell helfen zu können.

 

Kurz nach der Jahrtausendwende wurde die alte Drehleiter DL30 auf MAN durch eine moderne DLK23-12 CS ersetzt. Der Landkreis Erlangen-Höchstadt stationierte in Baiersdorf einen neuen Einsatzleitwagen ELW2 der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung zusammen mit einem Anhänger, in dem ein aufblasbares Schnelleinsatzzelt untergebracht ist.

 

Im Dezember 2002 übernahmen die Aktiven der FF Baiersdorf eine weitere wichtige Aufgabe: Zur Verkürzung des „therapiefreien Intervalls“, also der Zeit zwischen dem Notruf und dem Eintreffen des Notarztes aus Erlangen, Forchheim oder mit dem Rettungshubschrauber, wurden die „First Responder“ aus der Taufe gehoben. Ohne in Konkurrenz zum Rettungsdienst treten zu wollen, werden jeweils zwei Ersthelfer mit extra dafür aus Spendenmitteln beschafften Fahrzeugen der FF Baiersdorf bei medizinischen Notfällen mitalarmiert, um bis zu dessen Eintreffen qualifizierte Erste Hilfe zu leisten. Weit über tausend Einsätze wurden seither geleistet, und viele Menschen in Baiersdorf, aber auch der Umgebung bis weit hinein in die Landkreise Erlangen-Höchstadt und Forchheim sowie Stadt Erlangen, verdanken diesen engagierten Feuerwehrleuten, die sich ständig weiterqualifizieren, ihr Leben!


 

Ein schwarzer Tag für die Stadt und ihre Feuerwehren war dann

der Samstag, der 21.Juli 2007
:

 

In den Abendstunden des bis dahin lauschigen Sommertages sorgte ein mehrstündiger Sturzregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 200 Litern pro Quadratmeter sorgte für eine bis zu 1,5 Meter hohe Flutwelle, die sich durch Igelsdorf und Baiersdorf wälzte, und auch Hagenau und Wellerstadt blieben nicht verschont.

 

Über 4000 Notrufe gingen bei Polizei und Feuerwehr ein, mehr als 1.100 Gebäude standen unter Wasser. Hunderte Menschen mussten aus ihren Autos und aus einem Zug gerettet werden.

Wie durch ein Wunder gab es zum Glück in unserer Stadt keine Toten zu beklagen, im Gegensatz zur Nachbargemeinde Poxdorf.

Über 50 Feuerwehren, Einheiten des Technischen Hilfswerks aus ganz Bayern sowie zahlreiche Rettungsorganisationen und Polizisten eilten mit weit über tausend Einsatzkräften zur Hilfe.

Aber auch Nachbarschaftshilfe wurde ganz groß geschrieben – und die Bürger unserer Stadt wuchsen noch mehr zusammen!

Viele Feuerwehrleute stellten die Schäden an ihrem eigenen Hab und Gut hintenan, um anderen Bürgern zu helfen.

Zwei Wochen lang war unsere Feuerwehr im Dauereinsatz, immer wieder unterstützt von den Ortsteil- und Nachbarwehren, zahlreiche Gebäude waren aufgrund des hohen Grundwasserspiegels immer wieder abzupumpen.

Und so wurde die Feuerwehr Baiersdorf in diesem Jahr mit über 1.600 Einsätzen zur wohl am häufigsten alarmierten Freiwilligen Feuerwehr Deutschlands ohne hauptamtliche Kräfte.

Gleichwohl war die Feuerwehr aber auch selbst Geschädigte:

Rund eine dreiviertel Million Euro Schaden richtete die Flutwelle an Feuerwache und Ausrüstung an, die Renovierungsarbeiten dauerten zwei Jahre an.

Auch zahlreiche historische Unterlagen und Dokumente, die in einem Bankschließfach deponiert waren, wurden unwiederbringlich zerstört. Nur einige besondere bedeutsame Schriftstücke konnten mit hohem technischen und finanziellen Aufwand restauriert werden.

Umso erfreulicher ist, dass im Mai 2008 nunmehr offiziell drei neue Einsatzfahrzeug übergeben werden konnten und den kirchlichen Segen bekamen:

 

Der neue Rüstwagen, ein neues Mehrzweckfahrzeug sowie ein neues First-Responder-Fahrzeug machten unsere Feuerwehr wieder ein Stück schlagkräftiger!

Aber auch Altbewährtes stellte seine Leistungsfähigkeit unter Beweis: Mit dem LF12 aus dem Jahre 1932 nahmen die Oldtimerfans der Wehr im Juli an der "Feuerwehr-Oldtimer-Weltmeisterschaft 2008" in Fusch an der Glocknerstraße in Österreich teil und holten dort gleich zwei Weltmeistertitel!

Im Jahr 2009 wurde die FF Baiersdorf ins amtliche Vereinsregister eingetragen und firmiert fortan unter dem Namen "Feuerwehr Baiersdorf e.V."

Im Juli 2009 hieß es Abschied nehmen von unserem langjährigen Kommandanten und Kreisbrandmeister Hans Zöllner, der völlig überraschend wenige Tage vor seinem 65.Geburtstag zu seinem letzten Einsatz abberufen wurde. Eine Vielzahl von Feuerwehrkameraden aus Nah und Fern erwies ihm die letzte Ehre.

Uns so werden wir uns auch in Zukunft allen anfallenden Aufgaben stellen, zum Wohle unserer Stadt, ihrer Bürgerinnen und Bürger – und allen, die unsere Hilfe brauchen, gemäß unserem Wahlspruch:

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr !

1932 75 JAHRE 2007
 
OLDTIMER 

FEUERWEHR BAIERSDORF


Ein sehr seltenes Jubiläum feiert unser Oldtimer 2007, nämlich den fünfundsiebzigsten Geburtstag und er gehört damit seit 75 Jahren untrennbar zur Feuerwehr Baiersdorf !

  



Schon im Jahre 1932 bewies die Stadt Baiersdorf durch den Kauf dieses Löschfahrzeuges, dass sie für die Belange des modernen Brandschutzes immer ein offenes Ohr hatte. Die zum damaligen Zeitpunkt h/ochmoderne „Automobilspritze Typ LF 12“ gehörte zu den ersten Feuerwehrfahrzeugen in der Umgebung. Das Fahrzeug erlebte seine härtesten Bewährungsproben während des 2. Weltkrieges. Bei 17 Einsätzen in Nürnberg unterstützte es andere Feuerwehren bei den Löscharbeiten nach den Bombennächten. Teilweise nur mit 16- jährigen „Feuerwehrbuben“ besetzt, war das Fahrzeug damals tagelang im Einsatz. Auch im Umkreis von Baiersdorf wurde das Fahrzeug häufig alarmiert. Während andere Feuerwehren noch mit Handdruck- und Tragkraftspritzen arbeiteten, erleichterte die Automobilspritze den Feuerwehrdienst ungemein. Das Fahrzeug der Daimler Benz AG hat die Fabriknummer 1067/2 und ist als „Lastwagensonderfahrzeug für Feuerlöschzwecke“ 1932 zugelassen worden.

Die technischen Daten sind: Hubraum 3920ccm Zylinder 6 Eigengewicht 3210 kg Motorleistung 60 PS (Benzinmotor) Maße Länge 6500cm, Breite 2030cm, Höhe 2500;
Die Art des Aufbaues ist offen. Zugelassen ist das Fahrzeug für 10 Personen. Der Listenpreis für das fabrikneue Fahrzeug betrug damals 12675 Reichsmark. Nach dem Krieg wurde auf Drängen der damaligen Militärverwaltung die Blaulichtsirene nach amerikanischem Vorbild vorne am Kotflügel angebracht. Im Dienst stand das Fahrzeug bis zu seiner Stilllegung am 06.12.1963. Danach wurde das Fahrzeug in verschieden Scheunen und Hallen hin und her verbracht und war schon mehrmals ganz dem Verkauf bzw. der Verschrottung sehr nahe. Erst als die Feuerwehr in neue Räumlichkeiten umzog (jetziger Bauhof) besserte sich die „Platzsituation“ etwas. Der Oldi fristete aber auch hier nur vor sich hin und kaum jemand schenkte dem ausgedienten Fahrzeug Bedeutung. Erst als sich Gerhard Neundeubel als damaliger Jugendwart 1973 mit seiner Jugendgruppe dem Löschfahrzeug annahm und es aus seinem Dornröschenschlaf weckte, ging es langsam wieder aufwärts. Durch die ständige technische Erweiterung der Stützpunktfeuerwehr war aber auch im alten Gerätehaus schon bald die Platzsituation wieder das größte Problem. Dies änderte sich dann wieder, als die Feuerwehr 1986 in ihr neues Domizil mit 8 Stellplätzen umzog. 1990 wurde der Entschluss gefasst, das Fahrzeug bis zum 125jährigen Feuerwehrfest 1993 zu restaurieren. In mehr als 700 Stunden mühevoller Kleinarbeit, ( Motor neu gelagert, Holzarbeiten, Bereifung, Lackierung, Elektrik usw.) und mit der finanziellen Unterstützung durch die Baiersdorfer Geschäftswelt (Fa. Schamel, Autohaus Baumann u.a.) und dem Feuerwehrverein gelang dies auch eindrucksvoll. Über unser Fahrzeug wurde schon in mehreren Fachbüchern berichtet und eine Modellbaufirma bietet sogar einen Bausatz davon an. 2001 wurde vom Feuerwehrverein mit nicht unerheblichen finanziellen Mitteln an das bestehende Gerätehaus ein eigener Stellplatz für den Oldi angebaut, dieser Stellplatz wird inzwischen nach und nach zu einem kleinen Feuerwehrmuseum ausgeschmückt und bietet beste Vorraussetzungen, das Fahrzeug optimal warten und pflegen zu können. 2003 beschloss der Feuerwehrverein, das Fahrzeug mit einer Straßenzulassung zu versehen. Die finanziellen Mittel für dieses Vorhaben stellte der Verein ebenfalls zur Verfügung. Durch Probleme mit dem Anlasser und eines erneuten Kolbenschadens dauerte die Verwirklichung dieses Vorhabens bis 2006. Nach dem das Fahrzeug mit einer neuen Blinkanlage ausgerüstet war, passierte es den TÜV im Frühjahr 2006 ohne Probleme und konnte mit dem neuen Kennzeichen ERH-B-1932, 43 Jahre nach seiner Stilllegung, wieder zugelassen werden. Mittlerweile sind alle Mitglieder unserer Wehr stolz auf dieses in Mittelfranken und Bayern wohl einmalige Fahrzeug. Auf Feuerwehrfesten und bei diversen Umzügen sind wir stets gerne gesehen und eine der Attraktionen. Immer mehr an Beliebtheit gewinnt das Angebot, unser Fahrzeug für Hochzeiten oder sonstige Veranstaltungen zu mieten. Auch an verschieden Oldtimerveranstaltungen nehmen wir damit teil (z.B.150 Jahre Berufsfeuerwehr Nürnberg mit über 100.000 Zuschauer). Mit diesem „feuerwehrtechnischem Kulturgut“, das in seinem Zustand wohl einmalig ist, trägt die Feuerwehr Baiersdorf dazu bei, den Namen unserer Stadt weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt zu machen. Wir sind bestrebt, dieses Fahrzeug, das verdeutlicht, unter welchen extremen Bedingungen die Feuerwehrleute früherer Jahre ihren Dienst versahen, so lange wie möglich für nachfolgende Generationen zu erhalten! Dieses Fahrzeug führt dem Betrachter den Wandel der Zeit und der Technik im Feuerlöschwesen in beeindruckender Weise vor Augen. Besonders erwähnen muss man dass es sich eine kleine Gruppe von Feuerwehrmännern zur Aufgabe gemacht hat mit ihrer Fach und Sachkenntnis und mit sehr viel Hingabe dafür zu sorgen dass unser Oldi zu diesem Schmuckstück wurde und es auch bleibt.

Allen Freunden und Gönnern, ohne die es auch in den nächsten Jahren nicht möglich sein wird, dieses Stück „BAIERSDORFER FEUERWEHRGESCHICHTE“ zu erhalten, sagen wir im Voraus schon vielen Dank.

 

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