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...solche oder ähnlich Gedanken mögen den ein oder anderen Bürgern
unserer Stadt und Besuchern der Innenstadtlokale
am Freitagabend durch den Kopf gegangen sein,
als die Feuerwehr auf dem Rathausplatz anrückte,
wo aus den Anwesen Nr. 5 und 7 dichter Qualm aus Türen und Fenster drang
und laute Hilferufe zu hören waren.
Nun - um es vorweg zu nehmen:
Es handelte sich glücklicherweise "nur" um eine Einsatzübung
der Feuerwehr Baiersdorf, die mit 25 Aktiven rund 1 1/2 Stunden lang
die Personenrettung und -suche in den Gebäuden,
die Brandbekämpfung und die Überdruckbelüftung des Gebäudes
mittels zweier Hochleistungslüftern trainierten.
Zugleich wurden in den verwinkelten Anwesenauf drei Etagen
die neuen Vorgehens- und Ausrüstungsstandards
für den Einsatz unter schwerem Atemschutz geübt,
unter anderem auch die notfallmäßige Rettung verunfallter Einsatzkräfte.
Eingesetzt waren dabei das LF16/12, die DLA (K) 23-12 CS, das TLF16/25, der ELW 2, das MZF und der First Responder 2.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Stadt Baiersdorf
für die Überlassung der beiden Gebäude für die Übung bedanken,
ebenso bei den Anwohnern und Besuchern,
die die Verkehrsbehinderungen und die Lärmbelästigung
durch die laufenden Motoren und Aggregate nicht nur hinnahmen,
sondern das Geschehen bei teilweise dichtem Schneetreiben auch mit Interesse verfolgten, so beispielsweise auch Bürgermeister Galster und Pfarrer Förster!
Der "Baiersdorfer Altstadtbrand" anno 2010...
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