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Mitteilungsblatt Stadt Baiersdorf

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,


zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Ihrer Familie möchten wir Ihnen an dieser Stelle eine aktuelle Information des TÜV Rheinland, der in Deutschland für die Überprüfung von Elektrogeräten zuständig ist, zur Kenntnis geben:

 

Ihre Feuerwehr Baiersdorf

 

 

Gefahr unterm Weihnachtsbaum – Drei von vier Lichterketten in Deutschland mangelhaft

83 gängige Lichterketten im Test: Drei Viertel aller elektrischen Lichterketten mangelhaft / Teilweise gravierende Sicherheitsrisiken / Leuchtdioden-Technik (LED) langlebiger und sparsamer

Schlechte Verarbeitung, Stromschlaggefahr, Verbrennungsgefahr, fehlende Sicherheitshinweise und lockere Stromkabel: Elektrische Lichterketten weisen zum großen Teil erhebliche Sicherheitsmängel auf, die ein hohes Verletzungsrisiko bergen. Das haben die Experten des TÜV Rheinland in einer Überprüfung der Sicherheit von 83 verschiedenen Lichterketten festgestellt, die derzeit im vorweihnachtlichen Handel in Deutschland erhältlich sind.

Das Ergebnis ist erschreckend:

65 von 83 kontrollierten Lichterketten wiesen Sicherheitsmängel auf und entsprachen nicht den Vorschriften, obwohl die Experten des unabhängigen Prüfdienstleisters ausschließlich die vorgeschriebenen Mindestvorgaben nach der Prüfnorm EN 60598-2-20 kontrolliert haben. Die Tests wurden im Oktober 2008 in den Kölner Laboratorien des TÜV Rheinland durchgeführt.


Die getestete Leuchtdekoration wurde auf normalem Weg im Handel erworben: in Billiggeschäften, Baumärkten, Warenhäusern, Möbelhäusern und über das Internet. Dabei stellten die Experten des TÜV Rheinland unabhängig vom Einkaufsort fest: „Der Preis sagt bei Lichterketten viel über Qualität und über die Sicherheit aus. Bei billigen Lichterketten bis 5 Euro waren 34 von 41 geprüften Produkten mangelhaft", so Thomas Haupt, der die Tests durchgeführt und ausgewertet hat. Zudem waren die getesteten Lichterketten mit Leuchtdioden-Technik sicherer als solche mit herkömmlichen Lampen. Ein weiterer Vorteil von LED: „Der Energieverbrauch ist bis zu 90 Prozent niedriger als bei normalen Lichterketten", so Haupt. Der Experte geht auch aufgrund der höheren Lebensdauer der LED davon aus, dass sich diese Technik in Zukunft weiter durchsetzen wird.

Tatsächlich variiert der Stromverbrauch bei den elektrischen Dekorationen erheblich. In vielen Fällen sind die Energiekosten für den Betrieb schon nach einer Weihnachtssaison erheblich höher als der Kaufpreis der Lichterkette selbst. Eine Beispielrechnung: Die Weihnachtssaison für Lichterketten beträgt 40 Tage. Bei einer durchschnittlichen Leuchtzeit von 12 Stunden werden pro Lichterkette für bis zu 8 Euro Strom verbraucht. Als Faustregel gilt: 10 Watt Leistung kosten einen Euro Strom je Weihnachtssaison.

Die am häufigsten festgestellten Mängel sind falsche oder fehlende Sicherheitshinweise auf den Verpackungen (55 der 83 geprüften Produkte), Konstruktionsfehler (23 Produkte) und zu große Hitzeentwicklung bei 18 elektrischen Lichterketten. Fehlende Sicherheitshinweise können gravierende Folgen haben, beispielsweise wenn nicht erkennbar ist, dass Lichterketten nur in Innenräumen verwendet werden dürfen oder defekte Lampen sofort ausgetauscht werden müssen.
 
Letzteres kann, wenn eine Lampe ausfällt und die Kette weiter brennt, eine unzulässige Hitzeentwicklung (erlaubt sind maximal 90 Grad Celsius) zur Folge haben. Der höchste Wert im Test lag bei 359 Grad Celsius – mit extremer Verbrennungs- und bei solchen hohen Temperaturen auch Brandgefahr für Inneneinrichtung und Weihnachtsbaum.

Bereits seit Jahren bieten Händler Lichterketten zu absoluten Niedrigpreisen an, die billigste Lichterkette im Test kostete nur 79 Cent.
 
Häufiges Problem ist den aktuellen Tests zufolge nicht nur mangelnde Qualität, sondern auch mangelhafte Sicherheit.

Kritik übt TÜV Rheinland deshalb an solchen Herstellern, die in großer Zahl unsichere und unzulässige Produkte in Verkehr bringen. Nach Ansicht des TÜV Rheinland hat in vielen Fällen aber auch das Qualitätsmanagement der Handelsunternehmen versagt.


Käufer sollten selbst generell nur aus Quellen kaufen, die sie kennen, und zudem auf das GS-Zeichen („Geprüfte Sicherheit") achten. Lichterketten verfügen ferner im Idealfall über einen Transformator, denn der reduziert die gefährliche Steckdosenspannung. Wer den elektrischen Weihnachtsschmuck an der Fassade oder im Garten nutzt, sollte nur Produkte mit dem Kürzel IP 44 oder dem Zeichen mit dem Wassertropfen im Dreieck verwenden. Die so gekennzeichneten Produkte müssen wetterbeständig sein und können auch draußen eingesetzt werden. Zusätzliche Sicherheit bieten Spritzwasser geschützte Verlängerungskabel und Steckdosen mit Fehlerstromschutzschalter.

Für die Sicherheitstests bei TÜV Rheinland wurden die elektrischen Lichterketten Kontrollen nach der Prüfnorm EN 60598-2-20 unterzogen. Diese Norm legt Mindestanforderungen an Lichterketten fest. Kontrolliert werden die elektrische, mechanische und thermische Sicherheit. Die Prüfung beginnt bei der Verpackung und den Sicherheitshinweisen, die in Deutsch sein müssen und bei denen auch der Inverkehrbringer benannt sein muss. Anschließend folgen eine gründliche Sichtprüfung und die Kontrolle von Steckern, Lampen und Leitungen. Zu den mechanischen Kontrollen der Sicherheit gehören Zug- und Drehprüfungen, darüber hinaus werden die Konstruktion und auch Materialien – insbesondere Kunststoff, der wärmebeständig sein muss – überprüft. Es folgt die Simulation typischer Fehlerzustände, wie der Ausfall von Lampen. Hierbei wird insbesondere die Veränderung der Temperaturentwicklung kontrolliert.


Quelle: TÜV Rheinland Holding Aktiengesellschaft

 

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

Einen im wahrsten Sinne des Wortes heißen Herbst erlebten einige Bürgerinnen und Bürger - und mit ihnen die Feuerwehren der Stadt Baiersdorf Ende Oktober und Anfang November: Innerhalb weniger Tage wurden wir sechs Mal zu Brandeinsätzen in Wohnungen, davon fünf Mal im Stadtgebiet Baiersdorf und einmal in Röttenbach gerufen. Den Anfang machte ein Küchenbrand, bei dem das Feuer im Bereich des Geschirrspülers ausbrach, gefolgt von einer starken Rauchentwicklung in einer verschlossenen Wohnung, in der vergessenes Essen auf dem Herd die Ursache war. Erheblich größerer Sachschaden entstand dann bei einem Zimmerbrand, bei dem nicht nur das Wohnzimmer selbst durch Flammen, Hitze und Rauch erheblich beschädigt, sondern auch der Rest der Wohnung vom Brandrauch schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der größte Einsatz war dann am 6.11. bei einem Dachstuhlbrand im Bereich zwischen Judengasse und Hauptstraße zu verzeichnen. Da die Gefahr eines Übergreifens auf weitere Wohngebäude äußerst groß war, wurden umgehend sämtliche Stadtteilfeuerwehren sowie die Wehren aus Möhrendorf, Kleinseebach, Bubenreuth und Erlangen nachalarmiert, da nur über drei Drehleitern die Nachbargebäude ausreichend geschützt werden konnten. Nach rund 20 Minuten konnte dann „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Zu den aufwändigen Nachlöscharbeiten musste das Dach des Zwischenbaus von angeseilten Einsatzkräften abgetragen werden. Nachdem bei mehreren Kontrollen mit der Wärmebildkamera keine Glutnester oder anderen auffälligen Erwärmungen mehr festgestellt werden konnten, verließ die Feuerwehr nach über zwei Stunden die Einsatzstelle. Um die zu diesem Zeitpunkt beginnenden Ermittlungen der Kriminalpolizei nicht zu erschweren oder gar Spuren zu verwischen, die auf die Brandursache hinweisen könnten, wurden keine weiteren Bauteile entfernt. Im schwer zugänglichen Mauerwerk glimmte jedoch noch früher als Wärmedämmung verbautes Schilfrohr nach, so dass die Feuerwehr in den Abendstunden bei erneuter Rauch- und Dampfentwicklung nochmals anrücken musste, um das Fachwerk mit dem Bohrhammer zu öffnen und schwelendes Material zu entfernen. Zur Sicherheit wurde dann noch eine Brandwache gestellt, die das Gebäude bis in die frühen Morgenstunden kontrollierte, ohne dass weitere Glutnester entdeckt werden konnten.

 

 Am folgenden Abend kam dann während eines Unterrichtsabends der sechste Alarm, bei dem die Feuerwehr in Röttenbach bei einem Zimmerbrand mit der Wärmebildkamera unterstützt werden musste. Zahlreiche weitere Einsätze im Berichtszeitraum hatten zuvor schon unsere Einsatzkräfte beschäftigt: Nach Staubentwicklung durch Arbeiten mit einem Trennschleifer löste die Brandmeldeanlage in einem kurz vor der Eröffnung stehenden Einkaufszentrum aus, und drei Mal mussten Ölspuren beseitigt werden, wobei eine davon bereit zu zwei Verkehrsunfällen auf der rutschigen Fahrbahn geführt hatte. Bei einem schweren Verkehrsunfall bei Neunkirchen musste die Funkzentrale in unserem Gerätehaus zur Einsatzbegleitung besetzt werden, nachdem auch Feuerwehren aus unserem Landkreis zur Hilfeleistung angefordert worden waren. Vier Mal wurde unsere Drehleiter im Rahmen der Amtshilfe zu verschiedenen Einsätzen benötigt, des Weiteren wurde ein Gebäude nach Schweißarbeiten mit der Wärmebildkamera kontrolliert. 18 Mal wurden unsere First-Responder-Teams alarmiert: Bei zwei chirurgischen, acht internistischen und einem Kindernotfall wurde wieder qualifizierte Erste Hilfe geleistet, ebenso bei vier Bränden, zwei Verkehrsunfällen, und einem Notarzt-Transport. Insofern war die Feuerwehr Baiersdorf auch im Berichtszeitraum durchschnittlich wieder jeden Tag einmal für Sie im Einsatz!

 

Ausführliche Einsatzberichte mit Fotos und zahlreiche weitere Informationen finden Sie wie immer auf unserer Homepage unter www.feuerwehr-baiersdorf.de

 

Doch gibt es auch Erfreuliches zu berichten: Die Feuerwehr Hagenau erhielt ein neues Mehrzweckfahrzeug, nachdem das Vorgängerfahrzeug bei der Rettung einer Familie aus der Flut im Vorjahr schwer beschädigt worden war und sich eine Instandsetzung nicht mehr lohnte.  Die Feuerwehr Igelsdorf bekam erstmals ein Mannschaftstransportfahrzeug. Dadurch müssen Einsatzkräfte, die nicht im jeweiligen Löschfahrzeug Platz finden, nun nicht mehr mit ihren Privatfahrzeugen zur Einsatzstelle fahren. Des Weiteren werden die Fahrzeuge für die Jugendarbeit genutzt. Die beiden Feuerwehrvereine beteiligten sich jeweils finanziell an der Beschaffung, wobei in Hagenau dieser Anteil durch zahlreiche Spenden der dortigen Bevölkerung ausgeglichen werden konnte. Dafür sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt.

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Zum Abschluss dieser Bürgerinformation dürfen wir Ihnen allen eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben wünschen. Hinweise zu den Brandgefahren in dieser Zeit finden Sie zu gegebener Zeit auf unserer Homepage.

 

Ihr Team der Baiersdorfer Feuerwehr

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

„Jetzt ist drinnen dran!“ – mit diesem Slogan wirbt derzeit eine Baumarktkette für ihre Artikel zur Innenrenovierung. Mit Sicherheit tragen sich auch viele von Ihnen mit dem Gedanken, die kalte Jahreszeit zu nutzen, um das eine oder andere Zimmer zu verschönern oder zu modernisieren. Zahlreiche Angebote in Baumärkten machen es auch dem Laien leicht, viele Arbeiten selbst durchzuführen, und wir wünschen ihnen an dieser Stelle viel Spaß bei der Arbeit und vor allem lang andauernde Freude mit dem Ergebnis.

 

Gleichzeitig möchten wir Ihnen aber auch einige allgemein gültige Tipps geben, damit das Ganze möglichst gefahrlos und unfallfrei abläuft. Sollten Sie über Kopfhöhe arbeiten müssen, so benutzen Sie bitte stets sichere Steighilfen: Stühle, wackelige Konstruktionen mit Brettern oder längst schrottreife Leitern sind dabei gefährliche Hilfsmittel, die sie schneller die Zimmerdecke im Krankenhaus betrachten lassen als die im eigenen Wohnzimmer. Gerade auch bei Maler- oder Tapezierarbeiten im Treppenhaus sollten Sie sich nicht scheuen, sich ein entsprechend sicheres Gerüst auszuleihen! Denken Sie bitte daran, dass bestimmte Farben oder Klebstoffe Lösungsmittel enthalten, die beim Trocknen verdampfen und zusammen mit der Raumluft hochexplosive Gasgemische bilden können. Hier ist es unbedingt erforderlich, ausreichend zu lüften – auch wenn´s draußen kalt ist!

 

Ja, und dann wäre da noch die Sache mit der Elektroinstallation: Gegen das fachgerechte Aufhängen von Lampen oder den Aufbau von Geräten, die einfach an die Steckdose angeschlossen werden, ist ja nichts einzuwenden. Aber alles andere, was darüber hinausgeht, sollte dem Fachmann überlassen werden, um Unfall- und Brandgefahren vorzubeugen. Bitte beachten sie auch die Anschlusswerte von Elektrogeräten: Zu viele Verbraucher an einer Steckdose, z.B. die Unterhaltungselektonik im Wohnzimmer oder der Computer mit seinem Zubehör im häuslichen Büro, können schnell die Installation überfordern und zu Bränden führen. Im Zweifelsfalle wenden Sie sich bitte an einen Elektroinstallateur, bevor sie uns brauchen!

 

Denn auch so werden wir genügend oft benötigt: Im September wurden wir zu zwei Türöffnungen, dabei einmal im Auftrag der Polizei gerufen. Des Weiteren wurden wir zu Verkehrsunfällen auf der Staatsstraße 2244 in Richtung Bubenreuth sowie auf der A73 kurz vor der Ausfahrt Möhrendorf gerufen. Letzterer passierte gerade einmal fünf Stunden nach der Freigabe der neu ausgebauten Fahrspur Richtung Erlangen. Hierbei mussten wir wieder einmal feststellen, dass es die wenigsten Autofahrer interessiert, wenn fast einen Kilometer vor der Unfallstelle bereits mit dem blinkenden Verkehrswarnanhänger, Verkehrszeichen „Unfall!“ und Blaulicht auf die Gefahrenstelle hingewiesen wird. Auch Busse und LKW´s mit Gefahrgut rasten, ohne zu bremsen, daran vorbei. Daher kam es unmittelbar vor der Einsatzstelle zu mehreren kritischen Bremsmanövern, da die frisch geteerte Fahrbahn zudem noch ölig und rutschig war. Nur dem Zufall ist es zu verdanken, dass es zu keinen Folgeunfällen kam – von der starken Gefährdung der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ganz zu schweigen!

 

Unter die Rubrik „Alarmierung im guten Glauben“ fällt ein Fehlalarm, bei dem die Feuerwehr zu einer starken Rauchentwicklung aus einem Wohnhausdach alarmiert wurde. Auslöser war hierbei allerdings eine Fehlfunktion der Heizungsanlage, die keinen Löscheinsatz nach sich zog. Ebenfalls eine Fehlfunktion, diesmal aber der Gasversorgung, sorgte dafür, dass an einem Vormittag der Kindergarten in der Seligmannstraße evakuiert werden musste, nachdem eine Kindergärtnerin Gasgeruch festgestellt hatte. Die Kinder wurden, soweit nicht gleich von Eltern abgeholt, von Feuerwehr und Polizei in die Stadtsporthalle gebracht, wo sie dann mit ihren Betreuerinnen auf die Abholung warteten.

 

Nach einer Sturmwarnung wurden Einsatzzentrale und Feuerwache besetzt, ein Einsatz wurde jedoch nicht notwendig. Dagegen hatte die Feuerwehr einige Tage später eine Hilfeleistung der besonderen Art zu absolvieren: Ein mit einer Dampflok bespannter Sonderzug musste im Baiersdorfer Bahnhof mit rund 15 Kubikmetern Wasser versorgt werden, um seine Fahrt von Nördlingen nach Neuenmarkt-Wirsberg fortsetzen zu können. Die Feuerwehr nutzte die Gelegenheit, dort gleichzeitig ihr Oldtimer-Löschfahrzeug zu präsentieren, was bei den Hunderten von Eisenbahnfans für ein äußerst positives Echo sorgte.

 

22mal wurden unsere First-Responder-Teams alarmiert: Bei fünf chirurgischen, acht internistischen, einem neurologischen und einem Kindernotfall wurde wieder qualifizierte Erste Hilfe geleistet, ebenso bei einem Brand, zwei Verkehrsunfällen, zwei Notarzt-Transporten und zwei sonstigen Einsätzen. Insofern war die Feuerwehr Baiersdorf auch im September durchschnittlich wieder jeden Tag einmal für Sie im Einsatz!

 

Zahlreiche Fotos dazu und weitere Berichte finden Sie wie immer hier auf unserer Homepage.

Einen schönen Herbst wünscht Ihnen das Team Ihrer Baiersdorfer Feuerwehr!


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

die Urlaubszeit ist nun leider vorbei, der Alltag hat die meisten von uns wieder. Wir hoffen, Sie hatten eine angenehme und erholsame Zeit. Auch für die Feuerwehr war der August endlich einmal ein etwas ruhigerer Monat – immerhin hatten wir mit rund 350 Alarmierungen zu diesem Zeitpunkt schon die durchschnittlichen Einsatzzahlen der gesamten vergangenen Jahre erreicht, sieht man einmal von der Flut 2007 ab.

 

Insgesamt 27mal wurden wir alarmiert, überwiegend zu kleineren technischen Hilfeleistungen wie Unterstützung der Stadtwerke mit der Drehleiter, 2 Beseitigungen von Wespennestern an Stellen, wo Menschen gefährdet waren, zwei Beseitigungen von Bäumen, einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem LKW, sowie drei Besetzungen der Einsatzzentrale und der Feuerwache bei Sturmwarnungen. Auch im August enthält die Einsatzstatistik einen Fehlalarm. 17mal fuhren die First Responder zum Einsatz, zu drei Verkehrsunfällen, einem neurologischen, vier chirurgischen, sechs internistischen und einem sonstigen Notfall, zweimal wurde der Notarzt vom Landeplatz des Hubschraubers zum Notfallort gebracht. Da es durch die immer enger werdende Bebauung für den Rettungshubschrauber immer schwieriger wird, noch einen geeigneten Landeplatz zu finden, wurde inzwischen von den Piloten schon mehrmals der Hof unserer Feuerwache dazu ausgewählt und das Rettungsteam dann von den First Respondern weitertransportiert.

 

Aber auch zahlreiche Kinder fanden im August den Weg zur Feuerwehr und hatten an zwei Tagen im Rahmen des Baiersdorfer Ferienprogramms wieder jede Menge Spaß mit unseren beteiligten Feuerwehrleuten.

 

Zahlreiche Fotos dazu und weitere Berichte finden Sie wie immer hier auf unserer Homepage

 

Einen schönen Herbst wünscht Ihnen das Team Ihrer Baiersdorfer Feuerwehr!

 

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

ein recht heißer und wechselhafter Monat Juni mit Hitzewellen und schweren Unwettern forderte auch unsere Feuerwehr wieder mit den unterschiedlichsten Einsatzlagen: Im Bereich der technischen Hilfeleistungen waren dies ein Verkehrsunfall an der BAB-Anschlussstelle Baiersdorf-Nord, vier Beseitigungen von Wespennestern an gefährdeten Orten, eine Fahrbahnreinigung bei ausgelaufenem Fett sowie eine Unterstützung des städtischen Bauhofs mit dem Tanklöschfahrzeug. Dazu kamen drei Türöffnungen, darunter die Befreiung eines Kindes aus einem Toilettenwagen beim Altstadtfest. Auch zu einem aufgerissenen Öltank in Langensendelbach und der Überflutung der Unterführung am Baiersdorfer Bahnhof nach einem Unwetter wurden wir alarmiert, mussten aber nicht mehr tätig werden. Beim Fußballspiel Baiersdorfer SV gegen den 1.FC Nürnberg übernahmen die Feuerwehren der Stadt die Verkehrsregelung und den Ordnerdienst, und auch beim Stadtlauf waren wir zur Verkehrssicherung eingesetzt. Ebenso war die Feuerwehr Baiersdorf wieder unterstützend beim diesjährigen Gospel-Open-Air tätig und stellte den Brandschutz sicher. Fünf Mal wurde die Einsatzzentrale in der Feuerwache bei Unwetterwarnungen besetzt, gleichzeitig standen dort jeweils zahlreiche Feuerwehrleute in Bereitschaft. Auch zu Brandeinsätzen wurden wir gerufen: Zwischen der A73 und der Staatsstraße in Richtung Bubenreuth kam nach anhaltender Trockenheit zu einem Flächenbrand. Zweimal wurden Entstehungsbrände in letzter Minute entdeckt und bekämpft, bevor sich daraus Brandkatastrophen hatten entwickeln können: An einem Samstagmorgen, als noch alle Bewohner im Bett lagen, war im Altenpflegeheim eine Industrie-Spülmaschine in Brand geraten. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits vom Personal gelöscht worden, es war zum Glück nur noch eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera notwendig. Einige Tage später kam es durch fahrlässige Brandstiftung zu einem Feuer im Sozialbereich eines Discountmarktes, wo die Feuerwehren der Stadt gerade noch rechtzeitig ein Übergreifen auf die leicht brennbare Dachkonstruktion und damit einen Totalverlust des Gebäudes verhindern konnten. Gleich zwei Mal an einem Tag sorgte Blitzschlag Ende Juli für die Alarmierung der Baiersdorfer Feuerwehr: Am Morgen wurden wir zur Unterstützung mit der Wärmebildkamera und dem Einsatzleitwagen des Landkreises zu einem Wohnhausbrand in Zeckern gerufen, am Abend musste die Drehleiter zum Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens nach Ebersbach im Landkreis Forchheim ausrücken, wo sie allerdings dann nicht mehr benötigt wurde. Wieder häufig benötigt dagegen wurden unsere First Responder bei sechs internistischen und drei chirurgischen Notfällen, einem Kindernotfall sowie drei Bränden und zwei Verkehrsunfällen. Somit wurden durch die Feuerwehr der Stadt Baiersdorf im Monat Juli insgesamt 40 Einsätze abgewickelt.

 

Um für diese unterschiedlichen Einsatzanforderungen fit zu bleiben, fanden zwei Übungen sowie ein Trainingsabend in der Atemschutz-Übungsstrecke in Herzogenaurach statt, die Jugendfeuerwehr traf sich zu zwei Ausbildungseinheiten. Besonderen Besuch hatte die Feuerwehr Baiersdorf im Monat Juli auch: Kinder des evangelischen Kindergartens waren zu Besuch bei uns und lernten einiges über die Arbeit der Wehr sowie deren Ausrüstung kennen, ebenso wurden ihnen viele Tipps für das Verhalten im Brandfall gegeben. Selbstverständlich durften die Kleinen dann selbst einmal eine Atemschutzmaske ausprobieren und mit einem Feuerwehrschlauch „löschen“. Abgerundet wurde der Vormittag durch einen „Rundflug“ im Korb der Drehleiter und der Fahrt mit einem Löschfahrzeug zum Kindergarten, was natürlich für Begeisterung und strahlende Kinderaugen sorgte.
   

Einsätze  

   

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