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mit dem Februar liegt ein vergleichsweise recht ruhiger Einsatzmonat hinter uns. 24 Mal wurden wir zu den unterschiedlichsten Tätigkeiten angefordert: Dreimal zu Wohnungstüröffnungen, zweimal zur Amtshilfe in Nachbargemeinden und je einmal zu einem Wohnungsbrand in Röttenbach, der Beseitigung einer Ölspur, einer Brandsicherheitswache und einem Verkehrssicherungsdienst. Einige unserer Feuerwehrleute, die der sogenannten „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“ angehören, wurden am 17.Februar mit dem bei uns stationierten Einsatzleitwagen des Landkreises, dem Schnelleinsatzzelt und der Wärmebildkamera nach Höchstadt gerufen, wo nach einer Gasexplosion ein Wohnhaus zusammengestürzt war. Über zwölf Stunden waren sie dabei im Einsatz, bis die letzte vermisste Person – leider tot - unter den Schuttbergen gefunden wurde. Unsere First Responder leisteten bei drei Verkehrsunfällen und einem Brand sowie einem Kindernotfall, sechs internistischen, einem neurologischen sowie zwei sonstigen Notfällen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes qualifizierte Erste Hilfe und unterstützten jeweils auch den Notarzt bei seiner Arbeit.

Erstmals fand dieses Jahr am Faschingssonntag nach dem Verbrennen der Strohbären das gemütliche Beisammensein mit den Fosaleggn im Feuerwehrgerätehaus statt. Die Blaskapelle aus Effeltrich sorgte dabei in der voll besetzten Fahrzeughalle bis in die Abendstunden für Stimmung, die Feuerwehr kümmerte sich um das leibliche Wohl. An dieser Stelle möchten wir uns bei den zahlreichen Gästen für Ihren Besuch  bedanken.

Übrigens – am 13.März war „Rauchmeldertag“. Ist Ihr Haushalt schon mit den kleinen Lebensrettern ausgestattet? Wenn nicht, wird´s höchste Zeit!

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Schau´n Sie doch einfach mal bei Ihrer Feuerwehr vorbei oder surfen Sie auf unseren Seiten im Internet.

Wir freuen uns auf Sie!

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 jetzt stehen mit dem Frühling die wohl schönsten Monate des Jahres vor der Tür. Sicher können es viele von Ihnen schon kaum mehr erwarten, dass der Frost nun endlich ganz aus dem Boden verschwindet, damit Sie endlich wieder im Garten aktiv werden können.

 Wir möchten Ihnen an dieser Stelle den ein oder anderen Tipp geben, damit Sie diese Zeit auch wirklich sinnvoll rund um´s Haus nutzen können und nicht die Frühlingssonne vom Krankenbett aus anschauen müssen. So mancher Handgriff muss ja oft in einigen Metern Höhe erledigt werden. Bitte benutzen Sie dafür sichere Leitern oder standfeste Gerüste, und verzichten Sie auf waghalsige Konstruktionen. Sorgen Sie bitte für einen festen Stand der Leiter und lehnen Sie sie in einem sicheren Winkel (rund 70-75° zur Ebene) an, damit sie nicht umstürzen kann. Am besten ist es natürlich, wenn Ihnen jemand hilft und bei Ihrer Arbeit an Bäumen oder Hecke die Leiter festhält. Außerdem macht die Arbeit zu zweit bekanntlich ja mehr Spaß!

 Auch von den verschiedenen Elektrogeräten zur Gartenarbeit wie Häcksler, Heckenscheren oder Sägen sowie den dazu oft notwendigen langen Verlängerungskabeln geht oft eine große Gefahr aus: Bitte kontrollieren Sie vor Inbetriebnahme, ob alle Sicherheitseinrichtungen in Ordnung sind und das Gerät richtig funktioniert. Prüfen Sie insbesondere auch die Kabel auf Unversehrtheit, tauschen Sie defekte Verlängerungskabel sofort aus oder bringen Sie das Gerät zur Reparatur zum Fachmann. Das gleiche gilt für alte Leitungen mit brüchiger Isolierung. Wir wollen, dass Sie auch diesen Frühling im Garten genießen können.

 Übrigens - so einsatzreich, wie das alte Jahr aufhörte, begann das neue für die Feuerwehr Baiersdorf: 32mal wurden wir im Monat Januar angefordert, am häufigsten wieder zu First-Responder-Einsätzen. Dazu gehörten 13 internistische und sechs chirurgische Notfälle ebenso wie ein Kindernotfall, ein Verkehrsunfall, ein Einsatz an einer Brandstelle, ein Notarzttransport und ein sonstiger Einsatz. Weiterhin wurde die Feuerwehr mit der Wärmebildkamera zu einem Brand im Spänesilo eines holzverarbeitenden Betriebes in Bubenreuth sowie einer Vermisstensuche in Haundorf bei Herzogenaurach alarmiert. Bei diesem Einsatz wurde die Person von der heimischen Feuerwehr aber bereits gefunden, bevor wir ausrückten. Des Weiteren wurde die Feuerwehr zu einer Tierrettung sowie zur Bergung eines verdächtigen toten Wasservogels alarmiert. Dabei bestätigte sich aber der Verdacht auf eine eventuell ansteckende Erkrankung des Tieres nicht. Daneben galt es, aus einem Tankfahrzeug ausgelaufenes Öl aufzunehmen, einen Wasserschaden in einer versperrten Wohnung zu beseitigen sowie den Notarzt vom Hubschrauber-Landeplatz am Feuerwehrgerätehaus zur Einsatzstelle zu transportieren. Eine Besetzung der Einsatzzentrale für eine andere Feuerwehr rundet diesen Überblick ab.

Fast 20 junge Feuerwehrleute aus Baiersdorf, Hagenau, Igelsdorf, Wellerstadt, Bubenreuth und Möhrendorf unterzogen sich im Januar und Februar drei bis vier Mal pro Woche bei der FF Baiersdorf der Truppmannausbildung. Hier bekamen sie von zahlreichen erfahrenen Einsatzkräften unserer Feuerwehren das notwendige Rüstzeug für ihre Tätigkeit, und hatten jede Menge Gelegenheit zu praktischen Übungen.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Schau´n Sie doch einfach mal bei Ihrer Feuerwehr vorbei oder surfen Sie ein bisschen auf unseren Seiten im Internet (www.feuerwehr-baiersdorf.de).

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Feuerwehr Baiersdorf

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Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Beginn eines neuen Jahres ist immer eine gute Gelegenheit, auf das vergangene und das dort Geschaffte zurückzublicken. Auch die Feuerwehr Baiersdorf möchte das an dieser Stelle tun – und mit ihnen einen Blick zurück auf ein ereignisreiches Jahr werfen. Höhepunkt war zweifellos die Indienststellung unserer neuen Einsatzfahrzeuge in Verbindung mit einem wunderschönen Fest, bei dem uns viele von Ihnen ihre Verbundenheit mit der Feuerwehr bewiesen haben. Auch die Beseitigung der Hochwasserschäden an unserem Gerätehaus schritt voran, und so durften wir uns unter anderem über eine neue Schlauchpflegeeinrichtung und eine Abgasabsauganlage in der Fahrzeughalle freuen. Aber auch die Leistungen, die die Einsatzkräfte der Feuerwehr Baiersdorf, oft in Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren und Hilfsorganisationen, für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, erbracht haben, können sich sehen lassen, wie der folgende Auszug aus der Einsatzstatistik für das Jahr 2008 zeigt:

23mal wurde unsere Wehr zu Brandeinsätzen gerufen, angefangen von Entstehungsbränden bis hin zu Großfeuern. Deutlich mehr Alarmierungen, nämlich 165 an der Zahl, fielen für technische Hilfeleistungen an, wie zum Beispiel bei Verkehrsunfällen, Umweltschutzeinsätzen oder Sturmschäden. Hier ist insbesondere der 1.März 2008 zu nennen: Nach dem Sturmtief „Emma“ fuhren wir an diesem Tag über 60 Einsätze, sowohl im Stadtgebiet als auch im weiten Umkreis. Fünf Einsätze fallen unter die Rubrik „Freiwillige Hilfeleistung“. 15mal wurden wir zu Sicherheitswachen bei Veranstaltungen und Verkehrssicherungsdiensten angefordert, weitere 19mal wurden wir alarmiert, um die Einsatzzentrale zu besetzen, zum Beispiel bei Einsätzen von Nachbarwehren oder Unwetterwarnungen. 10 Einsätze fallen auch dieses Jahr unter die Rubrik „Fehlalarmierung“. Die Bedeutung unserer First Responder in der Rettungskette der Region zeigt sich auch dieses Jahr wieder in 238 Einsätzen zur schnellen medizinischen Hilfe.

Von diesen insgesamt 476 Einsätzen wurden 243 im eigenen Schutzbereich im Stadtgebiet Baiersdorf, 93 Einsätze in den Stadtteilen Hagenau, Igelsdorf und Wellerstadt , 85 Einsätze in den Nachbargemeinden des Landkreises Erlangen-Höchstadt und auf der Autobahn, 54 Einsätze in den Nachbargemeinden des Landkreises Forchheim sowie ein Einsatz im Stadtgebiet Erlangen gefahren. Bei allen diesen Einsätzen wurden allein durch die Aktiven der Feuerwehr Baiersdorf insgesamt 2909 Einsatzstunden erbracht. Dabei ist die anschließend im Gerätehaus für Aufrüstung der Fahrzeuge und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft sowie zur Einsatzdokumentation benötigte  Zeit noch gar nicht berücksichtigt, ebenso wenig der Zeitaufwand unserer Einsatzkräfte für 20 Übungen am Standort, Aus- und Fortbildung auf örtlicher und überörtlicher Ebene sowie die intensive Jugendarbeit.

Die detaillierte Einsatzstatistik finden sie auch dieses Jahr natürlich auf unserer Homepage unter www.feuerwehr-baiersdorf.de sowie in unserem Schaukasten an der Feuerwache.

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der November gilt ja schlechthin als trüb, trist und grau – kein Wunder, dass er von vielen als „Trauermonat“ bezeichnet wird. Traurig ist auch die Einsatzbilanz der Feuerwehr Baiersdorf für diesen Zeitraum, kam doch zwei Mal unsere Hilfe zu spät: Eigentlich hatte der Abend des 11.11. für viele unserer Einsatzkräfte fröhlich-besinnlich begonnen, waren wir doch bei den Absicherungen der Laternenumzüge unserer Kindergärten vielen leuchtenden Kinderaugen begegnet. Umso heftiger war dann der Kontrast nur wenige Minuten später, als wir zu einem Personenunfall auf der Bahnstrecke in Höhe des Industriegebiets gerufen wurden. Leider kam für eine Person, die dabei von einem Zug erfasst und mitgeschleift worden war, jede Hilfe zu spät. So beschränkte sich unsere Arbeit bei diesem Einsatz zunächst auf das großräumige Ausleuchten der Unfallstelle. Nachdem die sterblichen Überreste des Unfallopfers gegen Sichtkontakt abgeschirmt waren, halfen wir den zahlreichen Fahrgästen aus dem Zug und begleiteten sie über die Gleisanlagen und eine Wiese zu bereitgestellten Ersatzbussen. Am Morgen des 22.November erreichte uns ein Hilfeersuchen der Gemeinde Hemhofen, die um Unterstützung bei der Suche nach einem bereits mehrere Tage vermissten Mann bat. 33 Einsatzkräfte der Feuerwehren Baiersdorf, Hagenau, Igelsdorf und Wellerstadt machten sich daraufhin auf den Weg, um den dortigen Kameraden bei der Suche in einem Weihergebiet zwischen Hemhofen und Röttenbach behilflich zu sein. Neben Suchtrupps zu Fuß kam auch unser Arbeitsboot zum Einsatz. Gegen Mittag wurde dann die Leiche des Mannes in einem Weiher gefunden und unserem speziellen Bergegerät ans Ufer gebracht. Das sind nur zwei der 19 Einsätze, die wir in diesem Monat zu bewältigen hatten. Daneben wurden wir zu drei Brandeinsätzen gerufen, über die wir der Vollständigkeit halber im Rahmen der Brandserie in Baiersdorf schon vorab in der letzten Bürgerinformation mitberichtet hatten. Zweimal rief uns die dortige Brandmeldeanlage ins Altenpflegeheim in der Hut, wobei allerdings beide Einsätze zum Glück als Fehlalarme zu verzeichnen sind. Ein schwerer Verkehrsunfall in Höhe der Anschlussstelle Baiersdorf-Nord beschäftigte uns ebenso wie die Aufnahme von ausgelaufenem Dieselöl und eine dringende Wohnungstüröffnung. Viermal wurde das Städtische Kommunalunternehmen Baiersdorf mit der Drehleiter unterstützt, daneben galt es, vier Laternenumzüge und die Prozession zum Volkstrauertag abzusichern.

 19 weitere Male wurden unsere First-Responder-Teams alarmiert: Bei drei chirurgischen, acht internistischen, einem neurologischen und einem Kindernotfall wurde wieder qualifizierte Erste Hilfe geleistet, ebenso bei vier Bränden, einem Verkehrsunfall und einem sonstigen Einsatz. Somit war die Feuerwehr Baiersdorf im Monat November 2008 insgesamt 38mal für Sie im Einsatz!

Zum Abschluss dieser Bürgerinformation dürfen wir Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2009 wünschen. Auch dann sind wir wieder für Sie da – 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Weitere topaktuelle Informationen und Bilder finden Sie wie immer auf unserer Internet-Seite unter www.feuerwehr-baiersdorf.de  .

Ihr Team der Baiersdorfer Feuerwehr